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Etwas zu platform.io schreiben, wie es die Nutzung vereinfacht und Fehlerquellen reduziert: besonders bei der Bibliotheksverwaltung.
Mit
reicht ein einfaches make
:
git clone https://github.com/ClemensGruber/hani-mandl
cd hani-mandl
make
Hmm … wo genau (in welchem Programm, in welcher Webseite) soll der geneigte Anfänger denn “make” eintippen?
Es bedarf schon ein paar mehr Infos - ansonsten ist es doch einfacher, in Arduino-IDE die Bibliotheken zu erstellen und den Code aufzuspielen.
Hallo Fux,
Das kann auf einem Terminal Deiner Wahl passieren. Unter Linux oder macOS könnte es “einfach so” funktionieren, sobald man Git und Python installiert hat [1]. Unter Windows 10 bietet sich die WSL2-Umgebung an.
Ja, YMMV, sagt man. Das Makefile-basierte Setup ist vor allem für Entwicklerinnen und andere konsolenaffine Menschen gemacht und gedacht. Beide Varianten sind möglich, beim Makefile-basierten Ansatz spart man sich aber auf jeden Fall eine Menge Klickarbeit und es liefert absolut reproduzierbare Ergebnisse, weil die Versionsnummern der verwendeten Bibliotheken in der platformio.ini
genau festgelegt wurden.
Die Dokumentation lässt sich aber zu jeder Zeit einfachst verbessern. Wir haben in dieser Hinsicht natürlich eine gewisse Betriebsblindheit, deswegen freuen wir uns immer über Verbesserungsvorschläge - und - noch besser - über entsprechende Patches.
Viele Grüße,
Andreas.
z.B. per
apt-get install git python3
bzw.brew install git python3
. ↩︎
Wie Clemens oben erwähnt hat lässt sich mit Platform.io so einiges erleichtern und Fehlerquellen reduzieren. Ich habe in meiner Gabel im Branch Dev-Micha angefangen das schon ein wenig auszuarbeiten. Da ich dort angefangen habe die TFT_eSPI Library einzubauen, um mehr verschiedene Displays zu unterstützen.
Ich habe meine Platformio.ini
schon um Buildflags und diverse [env´s] gemeinsame und spezifische Librarys ergänzt.
So muss jetzt, die doch recht umständlich zu Konfigurierende TFT_eSPI Library, nicht mehr über die User_Setup.h eingestellt werden. Sondern es braucht beim compilen nur noch das entsprechende Hardwaresetup gewählt werden.
Wenn man die PlatformIO CLI nutzt, braucht man dafür noch nicht mal Atom, VS Code oder die Arduino IDE installieren.
@Andreas hat das hier erwähnt und ich habe es getestet. Die einzelnen [env] kann man dann aus der Komandozeile mit z.B. pio run -e DevKitC_240_320_SPI_TFT -t upload
flashen.
Ich denke es lohnt sich das ganze noch etwas weiter auszubauen.