Warum elektronisches Monitoring für Imker super spannend ist (Clemens)
Vorstellung Imker_innen
Infos zum Sensorkit
Infos zur Beep-App / BOB-App
Erklärung zum Zusammenbau der Waage
Elektronik wurde ausgeteilt
teilweise wurden die Aluprofile gebohrt, danke an Michael!
Empfehlungen / Beobachtungen
viele Details können noch besser dokumentiert werden, z.B.
– Abschneiden der Temperatursensoren, Liste mit Längen für dei gängigsten Wabenmaße DN/Zander, DN/Zander 1,5, DD,
– Hinweis zum überzähligen Widerstand bei den DS18B20-Päckchen, ist schon auf Platine verlötet, brauchen wir nicht (d.h. verwerfen oder für eigenen Bastelkram nutzen)
– ggf. Komponenten nachzählen lassen (cg hatte gestern zu wenige Flachbandkabelverbinder abgezählt)
– walk through durch die Materialien wäre ganz gut, was ist genau in der Kiste, für was brauche ich jedes Einzelteil
– JST-Stecker in welche Buchse der Platine bei Strombetrieb
– Gewinde-Abstandshalter als Platinenbefestigung im PyCom-Gehäuse
– 6. Temperatursensor für außen besser dokumentieren (Verbinder muss in die Beute, Sensorkabel so lang, dass Sensor nach außen), generell nochmal überlegen, ob und wie sinnvoll das ohne Sonnenschutz ist.
mit den Teilen eine Ausgedruckte Teile-List verteilen, damit man weiß, was man bekommt und ob was fehlt / zu viel ist!
wie Mapping des Außen-DS18B20-Sensors in Beep/BOB-App, damit er nicht wie Brutnest interpretiert wird?
genaue Position der Sensoren festlegen
– Temperatursensoren in verschiedenen Wabengassen, nicht in einer
– Feuchte eher am Rand (1. oder 2. Wabengasse)
– Außensensor geschützt vor Sonne! unter der Beute??
Feedback von TN:
Unklare Formulierung beim Ausleihvertrag, ich glaube es ging um “Ausleiher” und es war jemandem unklar, ob es die Person ist, die etwas verleiht oder die, die etwas geliehen bekommt. Im Kontext war es glaube ich klar nur nicht punktuell
YT-Video als Aufbauanleitung
fertiges kit als Demo-Objekt mitbringen
Angaben vor dem Workshop: Wie viel Zeit / was kommt auf mich zu / brauche ist für
– Zusammenbau
– Betrieb
Ein herzliches Dankeschön an alle, die gestern dabei waren. Vor allem an unsere fantasitischen Gastgeber Ina und Michael / @MKO von https://flowers4bees.org!
Wir hatten gestern eine Tasche “Greatest Show and Tell on Erth” von einer der letzten MakerFaires dabei.
Da wir mit unserem Projekt gerade am Anfang sind traf das auf unsere “show” noch nicht ganz zu. Es traf aber definitiv auf die Vorbereitung von Ina und Michael zu! Wenn wir uns vom BOB-Team eine location und die Orga drumrum vor Ort wünschen dürften wäre es genau so gewesen!
Eigentlich war es noch besser als von uns erhofft, da sich flowers4bees nicht nur um den Raum, Getränke, Kleinigkeit zu Essen gekümmert hat, sondern besonders Michael uns in der Vorbereitung des Workshops mit ganz handfesten Dingen unterstützt hat. Danke fürs
Platinen löten
die Ausbesserung der von uns falsch gelaserten Aluplatten für die Waage
Sortieren und Packen der Waagenteile
nach dem Workshop noch Aluprofile für die Teilnehmenden bohren
Imkervereine anschreiben / nachtelefonieren
[habe bestimmt noch was vergessen ;-) ]
Danke auch an alle Imkerinnen und Imker die da waren und sich nicht von den vielen Bauteilen abschrecken haben lassen, sondern beherzt Temperaturrechen gebastelt haben, Interessantes über ihre Bienen und Imkervereine/-zusammenschlüsse erzählt haben.
Das fand ich übrigens auch eine spannende Geschichte, die gestern viele der Teilnehmenden erzählt haben. Es wird mehr und viel im Team geimkert, der störrische, vielleicht sogar menschenscheue Imker, der sich mit sienen Bienen im Bienenhaus vergräbt ist out und Leute imkern miteinander. flowers4bees / Blume200 bewirtschaftet sogar betriebsübergreifend Bienen mit den Kolleginnen von Tesa / Beiersdorf nebenan. Am Flughafen Hamburg gibt es auch mehrere Leute, die sich um die Bienen kümmern. Und zum Honigschlecken nach dem Schleudern kommen sogar die Nicht-Imker dazu, habe ich gestern gehört!
Das sind gute Voraussetzungen für unser Citizen Science-Projekt, Leute packen mit an, bringen Ideen und Engagement ein und damit wird es ein gemeinsames Projekt das uns hoffentlich am Ende neue Erkentnisse aber auch Spaß mit und an den Bienen bringt und hilft unser angeschlagenes Ökosystem etwas zu unterstützen.
Ich war ja gestern auch mal wieder dabei. Dies war mein zweiter Workshop und ich konnte die Verbesserungen gegenüber dem ersten Workshop in Bremen deutlich erkennen. Es war organisierter und strukturierter. Es ist sehr spannend den Entwicklungsprozess der einzelnen Workshops aber auch des gesamten Projekts zu beobachten.
Bei jedem Workshop fallen „Fehler“ auf, die man zum nächsten Workshop beseitigt 👍
Im Grunde macht man keine Fehler, sondern Lektionen!
Neben @Diren, @clemens und den Teilnehmern ein großes Lob an Michael (@MKO) und Ina von Blume2000. Der Raum war super ausgestattet und selbst für das leibliche Wohl wurde gesorgt.
Liebe Diren, lieber Clemens,
wir danken euch für die lieben Worte, aber noch mehr für das Vorstellen eures Projekts und die Hilfestellungen bei den ersten Gehversuchen.
Es war schön, zu sehen, dass wir aus verschiedenen Richtungen und Imkervereinen uns zum Teil zum ersten Mal getroffen haben und uns gemeinsam dem Projekt BOB genähert haben.
Die vielen kleinen Tütchen, Platinen, Kabel und Anschlüsse flößen schon erst einmal Respekt ein, aber diese Scheu wurde gleich in den Kleingruppen abgelegt - vor allem Dank eurer Anleitung.
Ich werde die nächsten Tage noch ein paar gelungene Bilder aussuchen und der Gruppe zur Verfügung stellen.
Viele Grüße und allen viel Erfolg mit ihrem Projektstart und euch als Verantwortliche mit den nächsten Terminen und den Weiterentwicklungen,
Ina
Noch eine konkrete Frage zur Einrichtung der BOB-App und die Verbindung von der Sensoren / des sensor key:
Ich habe jedoch Probleme mit der Verbindung von Sensoren und App.
Da komme ich irgendwie nicht weiter.
Falls noch nicht passiert, über den Menüpunkt “Sensoren” (1) einen neuen Sensor / Bienestock mit Sensoren anlegen (2). Dort den sensor key herauskopieren (3). Bei Änderungen speichern (4) nicht vergessen.
Wenn der Strom von der Elektronik getrennt wurde, dann geht die Elektronik automatisch in den AccessPoint-Mode, das ist noch ein ungewünschtes Verhalten und das müssen wir mit einer der nächsten Revisionen beheben. Das der FiPy im Ap-Mode ist, erkennt man auch am leuchten der LED:
Um den FiPy ins lokale (dein) WLAN zu bekommen sollte die LED grün-gelb leuchten, das bedeutet, der FiPy ist mit Storm versorgt und er befindet sich im Access-Point-Modus, d.h. er arbeitet wie eine FritzBox oder ein anderer Router / WLAN mit dem man sich verbinden kann:
Nun muss man sich zuerst einmal mit dem WLAN des FiPys verbinden, in der WLAN-Liste sollte er als hiverize-accesspoint oder ähnlich auftauchen (bei den Workshops habt ihr Papiertüten mit Pflanzennamen bekommen, der Name sollte hier auftauchen).
Das zugehörige Passwort ist hiverize und kann über die Konfiguraton später geändert werden.
Auf der Konfigurations-Seite kann man sich nun “sein richtiges” WLAN auswählen, bei der Sicherheite / Encryption muss man meist WPA2 auswählen, das hängt aber von eurem WLAN ab!
Dann über “Save configuration” die Änderungen speichern und über Home > Restart den FiPy neu starten. Nun sollte nach einer kurzen Zeit die LED ausgehen und sich der FiPy ins lokale Netz einloggen.
Dem Set liegt ein USB-to-JST Kabel (DIY) bei (das in Hamburg verteilte ist grau, hier auf dem Bild schwarz). Bitte vorsichtig behandeln, da die Crimp-Verbindungen nicht optial sind. Das Kabel nur am weißen Stecker und nicht mit dem Kabel abziehen!!
Das Kabel wird an der Platine mit der Buchse “LiPo” verbunden! Der USB-Stecker kommt in einen handelsüblichen USB-Handy-Lader! Dieser liegt dem Set in Hamburg nicht bei!
@Holti Ja! Siehe dieses posting oben. “Sensor key” ist vom wording her vielleicht etwas “misleading”, müsste eher “sensor_s_ key” sein oder “monitoring system key”, also für die gesamte Einheit von Elektronik inklusive aller angeschlossener Sensoren wie Waage, Temperatursensoren, Feuchtesensor usw.
Hallo Clemens,
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe mein Sensorkit seit gestern „online“ und konnte dieses Verhalten (Software geht in den Access Point Modus) schon ein paar mal beobachten. Ich werde einmal prüfen ob ich eine andere USB Stromquelle einsetze.
Zu dem Update habe ich einige Fragen:
Wie kann ich herausfinden welchen Software Stand ich nutze?
Wie bekomme ich mit, ob es eine neue Software gibt?
Was ist die einfachste Methode die Software zu installieren? (Besondere Herausforderung: am liebsten auf dem Mac, alternativ unter Linux)
Gruß
Andreas
Bei mir lief es bisher relativ stabil, ja, du kannst an zwei Stellen ggf. optimieren: Die Stromquelle, schau’ mal, ob du ein 2A-USB-Netzteil irgendwo hast, das würde zumindest den nötigen Strom liefern.
Ist die Elektronik weit vom WLAN-Router weg? Vielleicht ist das Signal auch ab und an schlecht und er bekommt keine Verbindung und fällt dann in den AP-Mode zurück. Habe ich aber noch nicht ausführlich getestet.
Wir programmieren die momentan über Atom und dem Pymakr Atom Plugin, so weit ich weiß gibt es im code noch keine Versionierung, man muss also noch schauen welche Version so ein, zwei Tage vor dem Workshop in GIT der Stand war. Dort sieht man aber alle Änderungen.
Das momentane procedere ist etwas für ambitionierte Maker, später soll ein “over the air” update kommen, sobald eine neue firmware vorliegt, haben wir aber zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht.
Falls das nicht der Fall ist, überprüft bitte die Ausrichtung, wie der FiPy auf der Platine sitzt. Die LED muss in die Richtung der grünen kleinen Platine zeigen.
Überprüft bitte auch den Sitz auf der Platine. Alle Kontakte müssen in den Steckverbindungen sitzen und man darf nicht um eins oder gar mehr “verrutschen”.
Falls es mit dem Micro-USB-Stecker funktioniert könnt ihr das USB-zu-JST Kabe auch hier testen, bitte nur am weißen Stecker anfassen, nicht an den Kabeln ziehen! Oder ihr testet mit einem aufgeladenen LiPo, der auch dem Set beilag.