Habe am Wochenende mit einem großen Berufsimker u.a. auch über Bienenwaagen gesprochen. Die “professionellen” Waagen haben ja fast alle ein mit einem Drahtgeflecht ummantelts Kabel. Der Imker sagte mir, dass es früher schon mal vorgekommen ist, dass eine Maus ein Kabel anknabbert und damit die Waage kaputt ist.
Bisher habe ich im städtischen Bereich so was noch nicht beobachtet und auch nicht gehört. Hier nur als Marker falls jemand so was schon mal gesehen hat oder eine günstige Lösung für die Kabelummantelung hat.
Im Netzwerkbereich werden oft Kabel mit einem sogenanntem “Nagetierschutz” hergestellt. Meines Wissens sind die gängigen Methoden ein Glasfasergeflecht (“Roving”, Edit: auch “Glasgarnbewehrung” oder nur “Bewehrung”) um die Leitungen oder das Einmischen von Metallspänen in den Kabelmantel. Bekannt ist mir das von Glasfaser-Kabeln, es gibt aber offenbar auch Kupfer/Cat6-Verlegekabel mit einem Roving [edit: In der Grafik dort sind vmtl. die Ziffern 6 und 7 in der Legende vertauscht ;].
Verlegekabel impliziert, dass es sich um Leiter aus Draht handelt. Für Außenanwendungen wird dies eine typische Konstellation sein; Litze hingegen erwarte ich kaum im Außenbereich.