Vorbereitungen für BOB Workshop in Hannover im März 2023

Jetzt läuft der Accesspoint und ich kann per Browser konfigurieren. Ich habe nur eine passende user_config.json geflasht und schon läuft alles.

Doch was ist jetzt anders??
Ich hatte immer auf dem neuen Notebook den PycomUpdater “pycom_firmware_updater_1.16.6.exe”
zum flashen von" FiPy-1.20.2.rc6-0.10.2-vanilla-squirrel-nosmartconfig.tar.gz" benutzt.

Auf dem alten notebook hatte ich noch das Programm “pycom-fwtool-cli.exe” vom 6.7.2020
Damit habe ich zuerst den flash gelöscht mit " .\pycom-fwtool-cli.exe --verbose --port COM5 erase_all"
und dann die neue Firmware aufgespielt mit
" .\pycom-fwtool-cli.exe --verbose --port COM5 flash --tar .\FiPy-1.20.2.rc6-0.10.2-vanilla-squirrel-nosmartconfig.tar.gz"

Dann mit Atom/pymkr dasProjekt FiPy-master mit "Upload projekt to device " flashen und evtl. eine konfigurierte user_config.json .
Die ganzen Probleme hatten wohl nichts mit dem webserver.py zu tun, das war zufällig

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Ganz zufällig war es nicht.

Siehe auch RF Calibration - ESP32 - — ESP-IDF Programming Guide latest documentation.

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@didilamken und @clemens: Ich hatte es auch schon vergessen, aber @weef hat mich nochmal darauf aufmerksam gemacht. Danke!

Super, dass es jetzt läuft, Didi!! Melde dich gerne, falls noch etwas ist und wir remote unterstützen können!

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Vielen Dank für die Unterstützung.
Jetzt sind 10 Sensorkits geflasht und per App konfiguriert. Die Konfiguration geht deutlich besser als per Hand mit dem Editor.

Der Workshop kann kommen

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Nur weiß leider keiner hier, wann und wo das passieren wird… ? Außer “Hannover” und “dieses Wochenende” finde ich nichts weiter darüber. Wo ist denn mindestens die Anmelde-URL?

Siehe “Hannover summt”

Es gibt nur rudimentäre Infos: Veranstaltungen - Hannover summt!, schade ist auch, dass BOB dort nicht erwähnt wird!

Das klärt gerade Thorsten

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10 Sensorkits sind konfiguriert und bereit.
Das Softwareproblem vor 1 Woche war das Flashen der Pycom-Firmware.
Mit dem Pycom-Firmware-Updater wird der Flash nicht sauber gelöscht, das geht dann mit dem Komandozeilen-Tool pycom-fwtool-cli.exe.

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Gestern fand der Workshop von 14 bis 20 Uhr statt, 10 Sensorkits wurden verteilt. Da es vorher Software-Probleme gab, habe ich die Doku aktualisiert.

Zuerst muss die Firmware vom FiPy aktualisiert werden.
WorkshopHannover-1-Flashen.pdf (289,6 KB)
1-Firmware.zip (6,8 MB)
Mit dem Pycom-Firmware-Updater wird der Flash nicht sauber gelöscht, so daß später seltsame Fehler auftauchen, die schwer zu finden sind. Vermutlich wurden früher hauptsächlich jungfräuliche FiPy’s geflasht, so daß der Fehler kaum bemerkt worden ist.

Das Flashen der FiPy-Software mit Atom/Pymkr funktioniert nur noch auf alten Notebooks, auf denen es früher installiert wurde.
WorkshopHannover-2-AtomPymkr.pdf (318,6 KB)
Auf neuen Notebooks lässt sich das nicht mehr installieren. Die Entwicklung von Atom wurde eingestellt ( sundown ), die Firma Pycom ist pleite, Pymkr wird nicht mehr unterstützt.
Als Alternative gibt es Thonny, da ist aber die Bedienung etwas anders und man muss sich einarbeiten.

Vor dem Flashen ist es sinnvoll, in der FiPy-Software
FiPy-master.zip (89,5 KB)
die Datei user_config.json mit aktuellen Daten zu füllen, die brauchen dann mit der App nicht mehr aktualisiert zu werden.
WorkshopHannover-3-UserConfig.pdf (42,4 KB)

Die Bedienung der Konfig-App ist hier dokumentiert:
WorkshopHannover-4-Konfiguration.pdf (411,0 KB)
WorkshopHannover-5-Forumodt.pdf (465,2 KB)
Danach kann man im Bienenmonitor beobachten, ob man alles richtig gemacht hat.

Falls ein Sensorkabel defekt ist, kann man es wie folgt reparieren:
Dazu muss die Verschraubung am Gehäuse gelöst werden und das Kabel mit Stecker so weit wie möglich gezogen werden, damit man Platz zum Arbeiten hat.
Das 4-polige Kabel zum Feuchtigkeits-Sensor ist sehr widerstandsfähig und daher schwierig zu bearbeiten. Zum Abisolieren macht man mit einem (Taschen)messer rings herum eine Kerbe in die schwarze Isolierung etwa 2 cm vom Ende. Nicht zu tief, damit die farbigen Drähte nicht verletzt werden. Dann knickt man das Kabel an der Kerbe so oft, bis es bricht und zieht dann die schwarze Hülle ab.
Dann klemmt man einen farbigen Draht zwischen Messer und Daumen und zieht ca. 5 mm Isolierung ab. Eventuell muss man mehrfach üben, bis es sauber funktioniert.

Anfangs habe ich die Kupferlitze verzinnt, damit der Kontakt im Stecker gut ist. Aber das Kabel brach oft an der Stelle ab, wo das Lötzinn aufhörte.
Jetzt biege ich einfach die Litze um und stecke es mit Isolierung in den Stecker. Dabei achte ich darauf, dass einige Drähtchen das Metall des Steckers berühren.

Wird der Schraubstecker zum zweiten Mal benutzt, ist oft das Loch zu klein für das farbige Kabel. Dann kann man mit einer Nadel oder Nagel das Loch vergrößern, wenn man die Schrauben weit heraus dreht.

Anschliessend wird ein Kabel nach dem anderen festgeschraubt.

Hi Didi,

Gratuliere!

Vielen Dank!

Herzliche Grüße,
Andreas.

Bei den Temperatur-Sensoren muss man darauf achten, daß die Anschlüsse nicht vertauscht werden, z.B. daß das rote Kabel immer oben ist.

Es ist empfehlenswert, die Steckverbindungen mit einem Kabelbinder zu sichern

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Schön zu lesen, dass das Flashen noch geklappt hat!

Das befestigen der Temperatursensoren ist immer so eine Sache. Wir haben statt Kabelbinder oft auch Heißkleber genutzt. Ist dann natürlich noch schwieriger zu reparieren, wobei das bei den “Quetschis” so wie so schwierig ist, die sind nicht so einfach wieder aufzukriegen.

Gibt es denn vom Hersteller irgendwelche Klammern die für die Verwendung hier eigentlich vorgesehen sind?
Hab das mit Kabelbinder jetzt mal gemacht, finde es aber manuell schwierig und wackelig. Dabei gibt es an den Steckverbindungen doch so Vorsprünge, die wie für eine Rastung gemacht aussehen.

Nein. Das sind Pfostenfeldverbinder, die für die Verwendung in derartigen Steckerwannen gedacht sind:

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Hallo Hartmut / @HartmutMuench! Willkommen bei Hiveeyes und vielen Dank für die Orga des Workshops in Hannover!

Wir verwenden die Verbinder etwas out of spec und quetschen da 3 Adern mit vermutlich etwas dickeren Kabel als spezifiziert rein. Wenn man das sauber macht, geht das.

@Diren und @caro haben im BoB-Projektverlauf die 4-poligen Quetschverbinder gefunden und wir hatten uns erst mal darüber gefreut, nach dem Austesten bin ich aber wieder auf die 6-poligen zurückgekommen, da bei denen die Einkerbung für die eigentliche Zugentlastunger auch super mit Kabelbindern funktioniert, die zwei Pfostenfeldverbinder zusammenhalten. Man muss beim Einfädeln der DS18B20-Kabel und 6er Verbinder etwas aufpassen Kabel - frei - Kabel - frei usw. aber das geht schon siehe Open Hive Temperature Array - #16 by clemens

Hallo Clemens
Hast Du mal ein Bild von den 6fach-Verbindern für mich?
Und hat schon mal jemand die 4fach-Stecker aus dem PC-Bereich (Festplattenstromanschluss) für diese flachen Kabel ausprobiert?
Die hab ich als fest verbunden und gleichzeitig dick genug für Finger in Erinnerung.

Das auf den Fotos oben sind 6er und wenn du den Link über den Fotos anklickst findest du noch Details zum Zusammenbau und weitere Fotos. Welche Stecker meinst du genau, wir brauchen ja Abzweigungen. Und der Stecker alleine reicht ja nicht, wir brauchen das Gegenstück an den DS18B20 ja auch und da fanden wir die Quetschverbinder ganz gut. Alternativ wäre verlöten oder crimpen.

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