Die Kollegen von beelogger haben etwas zu HX711 mit zwei Wägezellen geschrieben.
Parallelschaltung von zwei Wägezellen
Der HX711 hat im Kanal A bei der Standardverstärkung von 128 einen Eingangsspannungsbereich von +/- 20mV. Bei Parallelschaltung von zwei Wägezellen wie die Bosche H30A, verdoppelt sich die Ausgangsspannung. Eine Parallelschaltung von vier Wägezellen, wie vereinzelt in anderen Bauanleitungen zu finden, führt bei maximaler Last zur Übersteuerung des HX711 bei einer Verstärkung von 128. In diesem Fall muss die Verstärkung für Kanal A auf 64 verringert werden, um die Eingangsempfindlichkeit auf +/- 40mV einzustellen.
Verstehe das nicht ganz. Denke man muss unterscheiden, ob ich eine - z.B. 200 kg - Wägezelle habe die bei Volllast von 200 kg und 3,3 V Exitation dann 3,3 x 2 mV / V liefert
versus
vier 50 (!) kg Zellen, die auch mit 200 kg gesamt belastet mit jeder einzenen Zelle dann ebenfalls 3,3 x 2 mV / V jeweils liefern.
Mir ist nicht klar, wie man diese vier “Spannungsquellen” dann verrechnet. Summieren - wie ich es oben gedacht habe oder wie auch auf beelogger geschrieben - stimmt glaube ich nicht. Wenn man deine Formel, @weef, oben nimmt kommt man mit meinem Beispiel auf die gleichen Werte.
eine H30a mit 200 kg max., belastet mit 200 kg
(2,0 mV/V x 3,3 V) / (1 x 200 kg) = 0,033 mV / kg
vier H30a mit je 50 kg, belastet mit 200 kg
(2,0 mV/V x 3,3 V) / (4 x 50 kg) = 0,033 mV / kg
Stimmt das so?
Auch zum Eingang B des HX711 der der geringen festen Verstärkung von 32 (vs. 128 beim Eingang A) wird etwas interessantes geschrieben:
Im praktischen Einsatz als Bienenstockwaage hat somit eine veränderte Verstärkung des HX711 von 128 auf 32 keine Auswirkung auf die Auflösung.
Die Frage ist für mich nur, ob man mit der 32er Verstärkung tatsächlich den kompletten theoretisch möglichen Bereich ausschöpft und damit dann doch Genauigkeit verliert, habe es aber nicht durchgerechnet, nur Bauchgefühl aus früheren Beschüftigungen mit dem 16bit-er von TI.