Beim Langen Tag der Stadtnatur hat auch der Imkerverien Steglitz mitgemacht und versucht den Berlinern die Bienen und deren Bedeutung für unsere Umwelt in den Städten und auf dem Land näher zu bringen.
Klar haben wir da auch über unseren Ansatz informiert wie man mit Elektronik einen tieferen und kontinuierlichen Einblick ins Volk gewinnen kann.
die Sonagramme (oder wie man das nennt) sind ja interessant. Beim Ableger sieht man unten im Bild nicht zufällig das Tuten der Jungkönigin in ihrer Weiselzelle? Macht richtig Lust auf Audio Analyse.
Wenn man sich doch mal alles aufschrieben würde! ;-) Ich kann die Zeit der Ablegerbildung nicht genau rekonstruieren, müsste aber ca. 10 Tage vor der Aufnahme gewesen sein. Den Ableger habe ich mit einer offenen Brutwabe erstellt. Nicht ideal, aber mein Pa ist dieses Jahr mit der Königinnenzucht auf Grund diverser (u.a. von mir zu verantwortenden ;-) Festivitäten später dran und die belegstellenbegatteten Königinnen kommen erst Ende Juni. Also mit 3 Tage Ei, 2 Made und plus 10 Tagen könnte das zeitlich super passen. Allerdings hatte das Volk ja keine (alte) Königin die erst schwärmen muss bevor die neue raus kann. Tuten udn Quaken kann aber auch bei geschlüpften und nicht geschlüpften (fast) gleichaltrigen vorkommen. Also: Könnte theoretisch sein!
Was man nicht so gut auf dem Foto sieht sind die Skalierungen: Die Aufnahme ist ca. 2 Minuten lang (x-Achse), die Frequenzen gehen von 0 Hz bis ca. 1800 kHz. Das rythmische Dings unten ist somit “nur” bei 60 bis 70 Hz. Zu wenige für Tüten und Quaken! Das ist so tief, dass der http://onlinetonegenerator.com/ auf dem PC-Lautsprecher nix hörbares ausgibt. Ich vermute eher eine Biene, die in Mikro-Nähe etwas rumgebrummt hat.