Hallo Christoph, erst einmal Willkommen bei Hiveeyes! Schön, dass du hierher gefunden hast!
BOB und hiverize ist eigentlich identisch, vielleicht meinst du aber hiveeyes, das ist dann etwas anders. :-)
Von hiveeyes / @Andreas, damals auch über das BOB-Projekt gefördert, gibt es eine alternative, flexiblere Softwarelösung für den FiPy, den Terkin-Datalogger, siehe
Diese Software ist in einigen Aspekte flexibler als die aktuelle BOB-Software, kann z.B. an mehrere Endpunkte Daten liefern oder auch Daten per LoRa senden.
Der große Nachteil ist allerdings, dass es noch keine grafische Oberfläche für die Konfiguration gibt. Die Zuordnung der DS18B20-IDs einfach per drag’n’drop zu machen oder andere Konfigurationen sind bei Terkin bisher nur über eine Konfigurationsdatei möglich.
Ich finde es prima wenn du schreibst
Das ist genau auch unsere Philosophie bei hiveeyes, allerdings bedeutet das auch, dass Imkerinnen und imker dann ihre Daten “hergeben” müssen. Vor dem BOB-Projekt hatten wir in workshops auch danach gefragt und Imker:innen ware sehr sensibel und wollten definitv nicht, dass z.B. Ortsdaten public sind oder der Nachbarimker mal schauen kann, ob man auch die AS-Behandlung “richtig” und zur korrekten Zeit gemacht hat.
Hier waren wir – vor allem mit @wtf Hilfe – zu offiziellem Projektende dabei uns Lösungen für die Zukunft zu überlegen wie wir einerseits den Bedarf nach dem Schutz eigener Daten respektieren können, aber auch für Leute wie dich, @christophk, die Möglichkeit schaffen können Daten zu teilen.
Ich sehe momentan zwei Möglichkeiten:
- hiveeyes Terkin Datalogger verwenden und Daten an mehrere endpoints direkt vom node aus verschicken
- einen Teil des BOB-Datenbestandes – nämlich nur von den Imkern, die das möchten – in eine eigene DB periodisch exportieren, die dann public abgefragt werden kann