Ganz klar mit Klarhart Klarlack!
P.S.: Ist denn heute schon morgen?
Ganz klar mit Klarhart Klarlack!
P.S.: Ist denn heute schon morgen?
Für dich schon seit vorgestern, wenn ich das richtig überblicke.
Oh wow, das ist auf jeden Fall off the shelf erhältlich und für jeden erschwinglich!
Zur Platine: wir haben jetzt 2 Entwürfe und müssen zu einer Entscheidung kommen.
Am liebsten wäre es mir, wenn wir das beste aus beiden Entwürfen nehmen und daraus eine gemeinsame Lösung bauen.
An Didis Variante gefällt mit gut, dass wir nicht noch 2 Buchsenleisten für den Fipy anlöten müssen, die schon auf dem Expansionboard vorhanden sind. Da uns ja niemand zwingt, eine rechteckige Platine zu machen, könnten wir über dem FiPy einfach eine Aussparung vorsehen, so dass der Button und die led sichtbar bleiben.
Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
Ich habe die von @caro vorgeschlagenen Gehäuse Spelsberg TK PS 1309-6-tm besorgt und den Prototyp BOB-HAT-V2 auf Lochraster gebaut.
Es gibt 3 Varianten
mit Schraubklemmen und Kabelverschraubungen
BOB-HAT-Prototyp2A.pdf (4,2 MB)
mit Buchse/Schraubstecker, und Kabelverschraubungen
BOB-HAT-Prototyp2B.pdf (3,4 MB)
mit Buchse/Schraubstecker und Gehäuse-Kerben,
BOB-HAT-Prototyp2C.pdf (3,7 MB)
Die Gehäuse sind sehr solide, die Aussparungen lassen sich gut ausbrechen und die Kabelverschraubungen sind gut zu montieren. Das 8mm-Loch für die LoRa-Antenne lässt sich gut bohren.
Leider passen die Befestigungslöcher des Gehäuses nicht für das Expansion-Board, so dass ich das BOB-HAT mit 4 Distanzhülsen, Metall, 6-Kant, M3, 25mm befestigen musste. Die Erweiterungsbuchsen des Exp.Boards zeigen nach oben, so dass alle Tasten und LEDs vom BOB-HAT verdeckt werden. Daher gibt es den Reset-Taster und evtl. weitere Tasten und LEDs auf dem BOB-HAT noch einmal.
Würden die Buchsen nach unten zeigen, wäre das BOB-HAT ganz unten und man könnte die Elemente des Exp.Boards und FiPy nutzen.
Probleme zeigte die Montage der Kabel in den Schraubklemmen mit Leuchtlupe und Pinzette an meinem Elektronik-Arbeitsplatz. Das möchte ich keinem Hobbyimker an der Beute zumuten.
Deshalb plädiere ich ganz eindeutig für Buchsen auf dem BOB-HAT und Schraub-Steckern an den Kabeln, die man getrennt montieren kann und später nur noch auf/ab-stecken braucht.
Wem die dünnen Kabel in den Verschraubungen nicht fest genug sitzen, kann sie mit Schrumpfschlauch dicker machen, damit sie besser passen. Kabelverschraubungen M12 mit Extra-Bohrungen sind meiner Meinung nach nicht nötig.
Die volle Bestückung des BOB-HAT ist so ausgelegt, dass die Entwicklung mit MicroPython und Arduino-IDE und steckbaren Testsensoren auf dem Schreibtisch funktioniert. Man hat also die gleiche Hardware für Entwicklung und Test an der Beute. Da bietet sich die Variante C mit den Gehäuse-Kerben an. Am Schreibtisch die Testsensoren abstecken, an der Beute die Sensoren anstecken, ohne Gefummel mit den Schraubklemmen.
Ich habe meinen Fritzing-Entwurf an das Gehäuse Spelsberg TK PS 1309-6-tm angepasst:
Bei meiner “Sandwich”-Version – BOB-Platine zwischen Expansion-Board und FiPy müssen wir nur die längeren stackable header verwenden, diese werden von unten an die Platine anlöten und oben dann der FiPy draufgesteckt, auch nicht mehr oder weniger Arbeit als die sehr langen Stifteleisten an der Platine anzulöten.
Das würde dann so aussehen:
Bei der Variante BOB-Platine über Expansion-Board und über LoPy können wir nicht die normalen, “kurzen” Stifteleisten verwenden, hier zur Demo links die (zu) kurzen und rechts die langen Stifteleisten:
Mit Platine würde das dann so aussehen, oben brauchen wir aber noch mehr Platz, da die Federklemmen auch noch drauf müssen, meine Version wäre etwas flacher, da hier die Federklemmen rechts und lins des FiPys sind und damit nicht so weit hinausragen.
Wie viele Gehäuse von PyCom haben wir denn?? Der Vorteil meiner Platine wäre, dass die auch ohne das Expansion-Board (mit LiPo oder Strom-Kabel mit JST-Stecker) funktionieren würde und man ggf. das PyCom-Gehäuse verwenden könnte. Nachteil wäre, dass da kein Platz z.B. für ein OLED mehr ist, das ist aber eh nur für eine Version relevant, die immer am Strom hängt!
Ein schneller Aufbau auf Streifenplatine …
pycom-stripboard-quickndirty_v0.1.fzz (723.8 KB)
… und in natura:
Bitte nicht wegen der Stifteleisten in den Schraubklemmen meckern, ist eigentlich für Kabel gedacht, die Mini-Waage hat aber Buchsen dran, die ich nicht abklemmen wollte, nur grobe Testinstallation! ;-)
Bei mir sieht der Sandwich ähnlich aus, der BOB-HAT wird mit 15 mm langen Stiftleisten verbunden:
Die Doku ist in
BOB-HAT-Prototyp3.pdf (5,9 MB)
Noch mal das Thema. Wie bekommen wir einen USB-Stecker wasserdicht in die Box? Das wäre ja dann auch für die BeagleBones relevant:
@didilamken hat ja netterweise schon getestet und herausgefunden, dass einige USB-Stecker durch die M16er Kabelverschraubungen durchpassen.
edit: Habe gerade auch versucht ca. 8 verschiedene MicroUSB-Stecker, die ich hier rumfliegen habe durch eine M16-Kabelverschraubung (ich glaube von Spelsberg) zu bekommen. Kein einziger Stecker ging durch? Mit Cuttermesser hätte man vielleicht 2 so weit gebracht.
Jedenfalls gibt es die Kabelverschraubungen auch mit einem Reduzierdichteinsatz. Wenn wir den mit einem scharfen Cuttermesser durchtrennen könnte man zuerst den USB-Stecker durchfädeln (wenn er denn klein genug ist), dann den an einer Seite aufgeschnittenen Dichteinsatz aufs Kabel stecken und dann mit der Kabelverschraubung wasserdicht zu bekommen.
Andere Idee JST-to-USB-Kabel, habe mir ein paar selbst gebastet, muss mal schauen, ob es so was gibt. Alternative: Kabel roh durchfädeln und an einer 5V-Schrau-/Federklemme befestigen. Aber gerade das wollten wir ja nicht wegen der Gefahr der verpolung wollten wir ja genau dafür eine verpolungssichere Lösung, wie USB oder JST-Stecker!!
So ein kurzes Stück bringt uns aber auch nix, da dann der USB-A-Stecker 10 cm vom wasserdichten Gehäuse aus in der Luft hängt.
Der untere 2-pol Schraubstecker ist für die Stromversorgung von 5 Volt vorgesehen. Wenn man ein USB-Netzteil verwendet, kann man von einem USB-Kabel den MicroUSB-Stecker abschneiden, das Kabel durch die Verschraubung fädeln und an den 2-pol. Stecker schrauben ( rot an +5V, schwarz an GND ), die beiden anderen Drähte kann man abschneiden.
Ich habe mir ein 5 m langes USB-Kabel besorgt. Das reicht von meinem Fahrradschuppen mit Steckdose zum Bienenstock. Evtl. kann man auch gut die grosse Box vom Workshop für die Stromversorgung nutzen.
Auf Verpolungen muss man immer achten, die Sensoren BME280 und DS18B20 müssen auch nicht eine Verpolung vertragen können. Bei einem verpolten DS18B20 hat es mir nicht den Sensor, sondern den Spannungsregler auf einem RaspberryPi zerlegt. Da muss man vorher doppelt hinschauen.
Auch aus diesem Grund empfehle ich die Verwendung von Buchse/Schraubstecker.
Und wo passen der Akku und die 4 Verschraubungen hin?
Hallo liebe Community,
Nach längerer Zeit möchte ich mich auch mal wieder zu Wort melden. Ihr habt ja mal wieder sehr tolle Arbeit geleistet und das Projekt ein weiteres Stück vorangebracht.
Ich möchte eine weitere Idee in den Raum werfen:
Ich hatte mit Didi letztes Wochenende mal wieder philosophiert und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es echt sinnvoll wäre, wenn man die Box von allen Sensoren abstöpseln könnte (sein es zum umprogrammieren auf dem Schreibtisch zu Hause per USB, updaten, Platinen austauschen, die ganze Box tauschen etc.
Nun ist es mit den Schraubklemmen nicht sooo einfach. Etwas besser sind da schon die schwarzen Schraubstecker, die Didi gerne verwendet. Am besten wäre jedoch ein (wasserdichter) Sensorstecker, den man an die Box anschließt. Das heißt die Box bleibt immer zu und wird an der Beute an die verlegten Sensoren angeschlossen (natürlich muss dann jeder Sensor oder Solar … seinen Stecker haben, um Verwechslungen bzw. Verpolungen auszuschließen)
Es grüßt
Hermann
@Hermann, Ziel ist ja ein setup, das 1x entwickelt wird, ein mal konfiguriert wird und dann im Feld einfach funktioniert. Stecker, noch dazu wasserdicht sind teuer und müssen wieder an Platine und Sensor angelötet werden. Viel zu viel Aufwand und zu teuer!
Updates sollen over the air möglich sein und Parameter per Server oder eben auch per Wifi geändert werden können.
Danke, wir schauen uns diesbzgl. auch gerade um. Danke auch an @tonke. Und eine Frage an dieser Stelle an @wtf und @weef: Sind die bei Versuchsaufbau "Autonome Zelle" #1 & #2: Solar-Feinstaub-Wetter-Vergleichsding verwendeten XLR-Buchsen denn von Haus aus wasserdicht/wetterfest? Die sind vermutlich am günstigsten, genauso wahrscheinlich ist da aber noch viel Luft nach oben.
XLR von Neutrik für draußen? Hahaha… ;)
Na gut, ich denke mir schon, dass Ihr keinen Schrott verbaut. Ich meinte das nur so in die Richtung: Wenn man nach mehrpoligen Steckverbindungen von Neutrik, Harting oder ähnlicher Qualitätsklassen schaut (also mehr als 3), wird der Preis vermutlich noch deutlich nach oben gehen?
Hallo,
ich habe für die Stromversorgung diese Stecker/Buchsen verwendet, die Wägezelle wird aber direkt auf die Platine gelötet.
https://de.aliexpress.com/item/Wasserdichten-Stecker-SP13-13mm-Typ-2-3-4-5-6-7Pin-IP68-Kabel-Stecker-Stecker-Und/32890711579.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.a0d04c4d4hcWLa
Qualität ist gut, für mich absolut ausreichend.
Andere Frage, darf/soll die Wägezelle überhaupt über einen Stecker an den HX711 angebunden werden, ist Löten nicht besser? Ich denke in Richtung Steckverbindung, Störungen, unterschiedliche Kontaktwiderstände,etc. Oder seht ihr hier kein Risiko?