Da der (freie) WLAN-Treiber des aktuellen OpenWRT mit dem (properitären) WLAN des LinkIt nicht gescheit läuft ist der LinkIt gerade keine Alternative für uns.
Die SD-Karte des RasPis ist im Ausseneinsatz und mit ganzjährlichen Temperaturschwankungen eher negativ aufgefallen, daher ist ein RasPi gerade ebenfalls nicht erste Wahl.
Da @caro schon gute Erfahrungen mit dem BeagleBone gemacht hat und auch @weef den für ein anständiges board für unsere Zwecke hält wäre dieser nun im Rennen. @weef, du sagtest auch, dass es den in “industrial grade” gäbe. Welchen würdest du empfehlen? Ist es der von element14?
Noch ein paar Überlegungen zur Datenübertragung:
Die Anforderung an unsere Audiostandorte, dass sie LAN mit guter Uploadgeschwindigkeit haben, ist ja eine recht große Einschränkung.
Es gibt gerade von 02 einen Tarif, bei dem man (bis zu) 10 Simkarten zur LTE Datennutzung für 80 E/m bekommt. Das LTE Cape für den Beaglebone kostet 60Euro (69USD). Wären also gut 250E extra pro Sensorkit. Lohnt sich das? Oder schaffen wir es auch anders?
Gruß caro
Für die ersten Test - 365/7/24 Messungen könnte ich 3 Industrie DLT V8310 mit IP 66 Gehäuse bereitstellen.
Mit denen könnte man erstmal ein paar Langzeitmessungen mit größtmöglichen Frequenzbereich machen, um evtl. Besser abschätzen zu können, auf welche Bereiche man sich konzentrieren will/sollte.
Der Aufwand sollte nicht all zu groß sein, wenn sich im Linux oder Windows Universum eine entsprechende Software zum Aufzeichnen finden lässt.
Im Gehäuse ist ein der IP 66 geschützen Anschlussseite auch relativ viel Platz, um dort noch eine kleine USB Soundkarte und einen USB Kartenleser unterzubringen.
Kabeldurchführungen sind vorhanden.
DLT -V8310
Intel® Atom™ D 525 Dual Core 1,8MHz
10,4" Resistiv Touchscreen SVGA 800x600
2 Gb Ram
WLAN IEEE 802.11 a/b/g/n;
Lan: 10/100/1000 Mbit
2 x Com Port
4 x USB 2.0 davon 1 x Service USB
16 GB CF Fast Card Industrie (SYSTEM)
Gehäuse : IP-Schutzart: IP66
Spannungsversorgung 12-48V DC (Netzteile keine vorhanden )
Moin, hat hier eigentlich schon jemand etwas weiter gearbeitet? Würde gerne in ein paar Wochen versuchen eine Reihe von Aufzeichnungen zu machen und auf meinen Home. FTP zur Verfügung stellen.
Plan ist es einen Königinnenableger relativ kurz vor der Linde zu machen und nach Ernte zu behandeln und eine neue Königin zuzusetzen oder wieder zu vereinen.
Ein Vergleichs-Volk steht auch bereit.
Hab auf dem Server 1TB zur Verfügung. Es sind also ein paar mehr Datensätze möglich. Bei den Bienen hab ich leider über Powerline und Wlan nur noch Max 40MBit/s bis zum Server zur Verfügung.
ins www aber 400/200MBit/s
Fragt sich:
wie viel Sinn das ganze macht?
Wie oft und wie lange aufgezeichnet wird.
welche Software?
mit welcher Hardware ich messe.
zur Verfügung Stehen würden:
FiPy I2C-Micro
Arduino I2C-Micro
Outdoor- Industrie PC Win10/Linux mit 2 x USB Micro ( Automatische Aufzeichnungssoftware?)
Raspberry Pi (Software/Micro?)
Die Winterlinde kommt bei mir kommt immer so ca. 1-2 Wochen später als in der Stadt allerdings ist bis dahin auch nicht mehr wirklich viel Zeit zum testen und Entwickeln.
An dieser Stelle können wir vielleicht anknüpfen, wenn Dich die Geschichte mit dem Recording per SBCs (RaspberryPi, BeagleBone, etc.) interessiert. Für die robuste Langzeitaufzeichnung ist diese Variante vermutlich ohnehin besser geeignet als mit Embedded Geräten und für den Fall der Fälle auch besser (fern-)wartbar.
Die Voraussetzungen sind natürlich, ordentlich Infrastruktur (Strom und Netz) in der Nähe des Bienenstands zu haben. Aber das scheint ja bei Dir der Fall zu sein?
Gut würde dafür dann gerne einen der Industrie PC (DLT-V8310) nutzen, so hätte ich direkt am Bienenstand Zugriff auf die Daten und müsste auch nicht immer mit dem Laptop raus, wenn wieder was mit den Waagen nicht stimmt.
Außerdem hat der schon IP67 und auch etwas längere USB Stecker + Kabeldurchführung passen wasserdicht mit ins Gehäuse.
Gibt es eine bestimmte Linux Distribution, die ich verwenden sollte? Würde sonst Linux Mint oder Ubuntu nehmen.
Könnten wir mit den bisher produzierten *.mka-Dateien direkt sox füttern um damit z.B. FFT- Spektrogramme wie hier Sound Visualization - #2 by Andreas zu bekommen? Matroska / *.mka ist ein Audio-Container-Format was steckt da bei uns momentan drin? Nur eine Überlegung, um sich späteres Umkopieren zu sparen … siehe auch Lossless Audio Compression Codecs
Im *.mka Container steckt momentan der FLAC “Free Lossless Audio Codec”.
Ich habe geschaut, ob man den Sonic Visualiser mit Plugins oder ähnlichem erweitern kann, so daß er direkt *.mka verarbeiten kann, leider ohne Erfolg.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob wir den Container überhaupt brauchen. Für mein leienhaftes Verständnis sind solche Container dazu gedacht mehrere Ton und Videospuren In einer Zeitlinie zusammen zu fassen. Es kann aber sein, das der Container ganz andere, aufzeichnungsrelevante Gründe hat.
Die Daten mit mkvextract zu extrahieren ist kein Problem, allerdings ist das bei ca. 3Gb pro Kanal pro Tag leider sehr Speicherintensiv, wenn man die Rohdaten behalten möchte.
Vielleicht weiß @Andreas oder @Diren noch, warum dieses Format gewählt wurde. FLAC oder WAV wär sicher für eine unkomplizierte Weiterverarbeitung besser.
Ok Brauchen wir in meinem fall beim Industie PC mit Swisbit CFast Industrial 16GB Nand Speicher mit Zwischenspeicherung und Übertragung per Rsync also theoretisch nicht.
Hat viel wahres. Wenn ein anderes System mit dem aktuellem Setup läuft, ist eine normale SD sicherlich ziemlich schnell an ihrer Schmerzgrenze, was Schreibzyklen angeht.
Daher evtl doch lieber beim *.mka bleiben.
@weef ich habe auf meinem Rechner auch den FTP Server als Laufwerk gemountet. Daher wär es für mich ein leichtes zu testen, ob man nicht direkt darauf speichern kann. Oder macht das aus oben genannten Problemen keinen Sinn?
Die Leitung zu meinem ca. 300m entfernten Bienen läuft bei mir etwas Chaotisch erst über Lan (80m im Haus) dann DLan(80m zum Schuppen) anschließend über Lan(50m zu einem weiteren Schuppen) und zu guter letzt über Wlan (60m übers freie Feld). Also alles dabei. Am Ende kommt per Wlan nur noch ca. 50 Mb/s an dem PC an.
ogg scheint etwas universeller zu sein als mka, zumindest lassen sich ogg-files mit SonicVisualiser und Audacity öffnen, was mit mka nicht geht. sox kann auch ogg.
Die Streamingfähigkeit ist dabei das entscheidende Designmerkmal: Alles, was in einem Ogg-Container verpackt ist, kann ohne zusätzliche Anpassungen gestreamt werden. Dies unterscheidet Ogg von Formaten, die entweder nur in bestimmten Ausprägungen streamingfähig sind (wie z. B. Matroska) oder überhaupt nicht live-streaming-fähig sind (wie z. B. MP4).