Die Bildqualität von den 4 Kameras ist doch unterschiedlich
RPi Cam 1 5 MP
RPi Cam 2 8 MP NoIR
RPi Cam 3 12 MP
RPi Cam 3 12 MP NoIR
Habe gerade Brettchen aus Robinienholz vom Tischler erhalten
Die Bildqualität von den 4 Kameras ist doch unterschiedlich
RPi Cam 1 5 MP
RPi Cam 2 8 MP NoIR
RPi Cam 3 12 MP
RPi Cam 3 12 MP NoIR
Habe gerade Brettchen aus Robinienholz vom Tischler erhalten
Nun mit Neopixel- und IR-Beleuchtung
Mit Neopixel-Beleuchtung
Mit IR-Beleuchtung
Noch etwas zur Beleuchtungssituation (Danke @weef für den Hinweis!). Wir als Menschen sehen ja ein Bild, wenn die Bildfrequenz im Kino oder auch am Rechner über 50 Hz (+/- x) ist. Bei den Bienen ist das aber anders, man nimmt an, dass Bienen erst einen durchgängigen “Film” bei 200 Hz und mehr sehen könnten. Dieses Phänomen betrifft nun nicht nur “Filme”, sondern auch die Beleuchtung, d.h. PWM-Signale, die für uns als Menschen eine LED nur heller und dunkler machen sind für Bienen ggf. wie ein Blitzlichtgewitter bei der Berlinale.
Daher wäre zu überlegen, ob wir die IR-LEDs mit Konstantstrom statt PWM-Regelung ansteuern. So vermeiden wir auf jeden Fall eine “flackernde” Beleuchtung!
Hier haben wir einen sehr hellen spot, wird das besser wenn die IR-Quelle weiter vom Objekt entfernt ist? Oder ist die einfach zu hell, vielleicht reicht ja ein IR aus einer alten Fernbedienung oder 'nem Elektronik-Bastel-Kit? Verwendest du das hier Light-sensing Infrared LED Board, Wide Field of View als IR-Quelle? Da ist der empfohlene Abstand mit 3 m (!) angegeben, ggf. zu viel für unsere kleinen Larven?
Ich arbeite gerade an einer Lichtleiste mit 9 IR-Led. Das Dimmen wird gerade getestet.
Nun gibt es ja weitere richtig gute Fortschritte und Didi war besonders aktiv. Toll, dass nun auch Brettchen vom Tischler aus Robinienholz dabei sind! Bei mir fliegen zwar die Honigbienen schon seit ein paar Tagen, aber die Wildbienen lassen sich bisher noch nicht blicken.
Meine Vorbereitungen für die „Sensorik zur Beurteilung von Emissionen bei Nisthilfen“ sind soweit abgeschlossen und seit 10/02/2025 sind vier ausgewählte Nisthilfen auf Position.
Mit einem handelsüblichen Gerät zur Messung der Luftqualität in Wohnräumen können die Emissionen (z.B. VOC = Volatile organic compound) von Nisthilfe-Material in einem Messbehälter ermittelt werden. Das gewählte Format aus Glas ist auf die Größe der vorgesehenen Nisthilfen abgestimmt und durch das „eingrenzbare Umgebungs-Volumen“ (auf 7,7 Liter) können die Emissionen gut sichtbar gemacht werden.
Bei den für Beobachtungen weit verbreiteten Nisthilfen aus MDF-Brettchen sind die einzelnen Lagen zum Einsehen häufig durch eine transparente Folie oder Glas abgetrennt. Da hier keine speziellen fotografischen Aufzeichnungen vorgesehen sind, wurde für alle Lagen ein luftdurchlässiges und nur teildurchsichtiges Papier (lebensmittelecht) verwendet.
Mehrere Stunden vor einer Messung wird die komplette (noch leere) Nisthilfe zum „Durchlüften“ in den offenen Messbehälter gestellt. Dann wird der Messbehälter geschlossen und z.B. nach einer Stunde wird der Anstieg der Emission/VOC ermittelt.
Als Referenz wurden solche Messungen ohne Nisthilfe-Material, nur mit der Sensorik durchgeführt. Anschließen wurden vier komplette Nisthilfen (leer) gemessen. Dabei wurden zwei Nisthilfen mit schwacher Emission (Röhrchen aus Schilf und Pappe; Totholz) und zwei mit sehr starker (MDF Standard; MDF Wasserfest) gewählt.
Die vier ausgewählten Nisthilfen sind in eine Station integriert. Sie steht in unserem Garten (mit sonniger, OSO-Ausrichtung) und ist bereit zur ersten Besiedlung und zur Beobachtung. Zusätzlich ist die Station so konzipiert, dass jeweils auf einer der vier Positionen der Messbehälter mit der Sensorik temporär eingesetzt und die Emissionen ermittelt werden können.
Während ich in den nächsten Tagen noch den Messbehälter zur Handhabung in der Station optimieren werde, sind jetzt aber auch die Wildbienen langsam mal dran … !
Heute Nachmittag bin ich aus Schleswig zurück gekommen und habe 10 Schutzkästen mit Einsatz für die Wildbienen-Kamera mitgebracht.
Die Raspis, Kameras und Gehäuse sind bestellt und sollten morgen kommen. Die Beleuchtung mit sichtbarem Licht funktioniert, die mit IR-Licht muss noch ausgetestet werden. Material ist vorhanden.
Hast Du bei den mdf-Platten unten und oben jeweils doppelte Blindplatten im Stapel?
Und wirst Du nach der Besiedlung dann im Schutzkasten jeweils einen Block in den Glasbehälter stellen und für längere Zeit die Emissionen dann messen?
Siehe zum Thema auch Software/ Apps/ Algorithmen zum Erkennen von Wildbienen und anderen Insekten von @Diren
(post deleted by author)
Oben sind jeweils zwei Blindplatten bzw. die Platten mit den gelieferten kleinsten Durchmessern, die ich nicht berücksichtige; unten sind keine Blindplatten. Unterhalb der beiden Stapel sind Distanzplatten zum Höhenausgleich, wenn der Messbehälter zum Einsatz kommt.
Übrigens, der 4er Schutzkasten stammt aus der Welt der Honigbienen. Er besteht aus einer Liebigzarge und das Schutzgitter steckt in einem Zwischenrahmen.
Die Messung erfolgt nur, wenn die Bienen nicht fliegen, weil dabei der Messbehälter für eine Stunde geschlossen bleibt. Eine Dauermessung macht so keinen Sinn, da die aktuelle Methode wesentlich auf dem „Übergang offen/geschlossen“ basiert. Das bedeutet, für das Experiment werde ich mit dem Messbehälter reihum wandern.
Zu Dauermessungen bezüglich der Emissionen (VOC, CO2) vom Inhalt der Nistgänge habe ich Ideen, allerdings nicht mit der Technik. Aber dafür brauche ich dann auch weitere spezielle Unterstützung.
Mit welchem Gerät misst Du? Kannst Du Typ evtl. mit Foto angeben? Kann man auch elektronisch ablesen und auswerten?
Soeben sind Raspis, Kameras und Gehäuse geliefert worden. Das Bauen kann losgehen.
Ich messe mit verschiedenen Geräten vorrangig im Bienenstock. Da ich die Geräte so meist außerhalb der Spezifikationen betreibe, möchte ich hier keine Markenangaben machen. Wir können uns gerne privat austauschen.
Die erste BOBCam ist im Bau.
von vorne
von hinten
Aufnahme mit Licht von der Schreibtischlampe
Ausschnitt

Vermutlich wird man genügend Details der Wildbienen erkennen können
Wenn die Sonne (Schreibtischlampe) in die Löcher scheint…
@heinz, du hast ja oben VOC gemessen, man könnte das ggf. mit einem BME680 / 688 machen oder mit einem SGP40 (z.B. von Sparkfun).
Falls du die Daten nur aufzeichnen möchtest und sie nicht direkt ins Netz sollen, könnte der OpenLog Artemis von SparkFun interessant sein, der Daten einfach auf SD schreibt oder über die Serielle ausspuckt (Video dazu). Mit den Qwiic-Konnektoren (viele boards von SparkFun und Adafruit haben die) braucht man nicht einmal meht Stifteleisten dran löten.
Die Frage ist, ob die Sensor-Empfindlichkeit für die speziellen Emissionen an der Stelle ausreicht. Mit dem Experiment will ich schauen, ob ich mit Hilfe des Messbehälters vielleicht auch beim Nestinhalt eine Chance habe.
OpenLog Artemis ist ein toller Tipp mit Potential für ein vergleichendes Experiment. Wenn’s passt will ich gerne diskrete Sensoren testen.
Beim Stöbern im Internet bin ich auf folgendes Programm gestoßen:
Auf dem PC mit Win10/11 ergibt es folgendes:
Eine Ausschnittsvergrößerung

Die 2. Fundstelle gefällt mir besser:
Es gibt folgenden Text und Bild aus:
PS python-image-diff> python .\diff_images.py .\test-diff1.jpg .\test-diff2.jpg
Saving diff image as diff_img.jpg
Images differ by 2.1356968646404897%
Für Makro-Filmaufnahmen „im Bienenstock“ hat das Forscher-Team um Paul Siefert als Diffusor eine umfunktionierte und innen matt-weiß angestrichene Servierschale verwendet, dazu Rotlicht jenseits der Wahrnehmung durch die Honigbienen.

Beispielaufnahmen: Honey bee worker development Video (3min 3 sec).
Von Paul Westrich habe ich sehr interessante Infos zu Wildbienen u.a. über die Platterbsen-Mörtelbiene/Megachile ericetorum entdeckt. Ein Video (6 min 24 sec, 265 MB) zeigt zunächst den Bau einer Brutzelle in einem röhrenförmigen Hohlraum … .
Inzwischen habe ich die Handhabung optimiert und der Messbehälter kann in die Station (wie auf dem Foto oben rechts) eingesetzt werden. Darin sind eine Nisthilfe und das Messgerät. Mit einer Frontscheibe und einem Band ist der Messbehälter verschlossen. So kann nun gemessen werden, allerdings nur zu den Zeiten, wenn die Wildbienen nicht fliegen.

So tolle Videos wie von Paul Westrich kann ich leider ( noch nicht ) mit der RaspiKamera machen,
aber ich kann bei Aktionen eine Videosequenz aufnehmen. Wenn z.B. auf den Photos ( alle 10 sec ) eine Veränderung erkannt wird, kann ein Video aufgenommen werden .
Z.Z. tüftele ich noch an der IR-Beleuchtung.