Hi,
so ich hab heute die Schottky Diode (hoffentlich in der richtigen Richtung) installiert und die Reihenfolge der LEDs im Spannungswandler geändert.
Es liegt jetzt tagsüber tatsächlich eine Spannung von 17V an der Solarzelle an. Das bedeutet aber auch, dass ich in den letzten Tagen eine Spannung von 15-16V am ADS1115 anliegen hatte - weit über den ~6V. Zum Glück ist dabei kein Schaden aufgetreten.
Was noch komisch ist, ist der Strom zwischen Solarzelle und Laderegler (vom ACS712 gemessen) und der Strom zwischen Batterie und Laderegler (vom INA219 gemessen).
Der Strom von der Solarzelle lag heute meistens bei 120mA. Das erscheint mir zu wenig. Auf der anderen Seite war die Batterie aber auch relativ voll. Mal schauen wie es morgen aussieht, wenn die Batterie wirklich geladen werden muss. Der ACS712 ist aber auch sehr ungenau. Ich hatte an dem auch schon Ströme von 200mA gemessen, obwohl gar nichts angeschlossen war. Ich vermute, dass ein Kabel direkt daneben eine B-Feld erzeigt, welches der HallSensor misst.
Mein “Brownout” Problem lag wahrscheinlich wirklich an einem Kabel, welches lose in einem Klemmblock steckte. Ich hab ein neues verbaut und die Litze anständig verzinnt. Das sollte jetzt bombenfest sitzten.
Mal schauen wie es sich in den nächsten Tagen verhält.
Mein Fehler: Ich vergaß, dass die RTC in der aktuellen Umsetzung nicht aufwecken kann solang noch 5V über den USB-Port kommen (Laptop war noch dran). Den USB-Strom braucht es allerdings initial. Somit dürfte die derzeitige Lösung noch nicht damit klar kommen wenn der Akku einmal leer läuft und denn wieder Strom da ist.
Beim Messen mit dem ACS712 muss man skeptisch sein. Auf den ersten Blick ist die galvanische Trennung gut.Die Ausgangsspannung ist ohne Strom Uein/2 unstabilisiert. Mit Strom ändert sie sich um einige mV ( in meiner Schaltung bei 200 mA 2.50 +/- 0.04 V ). Das ist sehr wenig und reicht nicht für kleine Ströme, besonders wenn Uein um 0.1V schwankt und dann eine Stromänderung vortäuscht.
Ich habe meine Messungen mit dem ACS712 für Leistungen kleiner 10 W abgebrochen.
Für grosse Solaranlagen ( meine hat 500 V x 3 A = 1500 W ) ist die galvanische Trennung sehr gut und die Genauigkeit ausreichend. Mit einem INA219 kann man das nicht Messen, er kann nur 35 V vertragen, nicht aber 500 V.
Ich hab mich mit der Präzision der Stromflussmessung des INA219 soweit nicht befasst.
Aber für ne grobe Einordnung im Verhältnis zu den Daten des hier diskutierten Modells kannst Du ja mal etwas in den Aufzeichnungen von #2 stöbern: Die beiden Zellen standen ja letzten Sommer ziemlich durchweg an nem sonnigen Platz (ich glaub die Solarzelle von #2 etwas ungünstiger, weil eher beschattet). Bei #2 messe ich den Strom während eines “Laufs” auch mehrfach da ja zunächst ein recht Strom-hungriger Feinstaubsensor läuft, dann erst “die WLAN-Phase” beginnt.
Also ruhig im Panel “Akku: Spannung & Stromfluss” mal tief reinzoomen; da gibts auch ab und an mal nen Lauf mit wechselner Richtung. Oben im Dashboard siehste ja auch wie sonnig es ein paar Kilometer weiter war. Unten gibts auch nochmal die Akkuspannung, das sind immer so Steps bei ~1V, ~4.2V und erst wenn die Sonne so richtig knallt >18-20V. Ich meine noch zu erinnern, dass @roh mal meinte, dass dies des MPP-Tracking darstelle.
@didilamken Ich hab den ACS712 an 2 Eingängen am ADS1115. Der eine Eingang misst über einen Spannungsteiler Vcc (also Uein/2), der andere den analogen Out vom ACS712. Die beiden Eingänge werden differntiell abgefragt. Ich sollte also immer 0mV am ACS712 haben, wenn kein Strom fließt. 220mA ohne angeschlossene Kabel sind m.E. keine kleine Ströme.
@wtf Vielen Dank. Wenn ich das richtig sehe, habt ihr Aufladeströme von 400-500mA. Da bin ich weit von weg. Kann das an der SchottkyDiode liegen? Vorher hatte ich höhere Ströme…
Leider hat er sich heute morgen um 7:00 wieder verabschiedet. Die Spannung an der Batterie ist unter 3V gefallen.
Ich hab die Messzyklen des Feinstaubsensors halbiert. Das ändert jedoch nicht daran, dass der ESP8266 leider die ganze Zeit läuft. Ich werde mal bei den luftdaten leuten nachfragen ob die nicht vielleicht eine LowPower Firmware entwickeln wollen. Der Webserver muss nun nicht wirklich die ganze zeit laufen. Ich bin mir sicher, dass es dann gehen wird. Zur Not bastele ich mir das selbst. Ich würde nur gerne die Daten an deren Website senden.
Ich bin der Meinung, dass dieses Setup mindestens 48h ohne Sonne auskommen muss, damit es ganzjährig stabil läuft. Jetzt kommt er nichtmal über eine Nacht - und die sind zZ ja realtiv kurz da es ja nur noch 7 Wochen bis zur Sommersonnenwende sind.
Es fällt leider auch den ganzen Tag eine kleiner schattiger Streifen vom Geländer auf die Solarzelle. Vielleicht muss ich die doch noch anders positionieren.
Hallo,
ich hab dem Feinstaubsensor jetzt eine alternative Firmware verpasst. Es gab einen Fork vom letzten Herbst, in welchem DeepSleep genutzt wird (GitHub - nospam2000/sensors-software: sourcecode for reading sensor data Branch: esp32powersave). Der Sensor ist jetzt nur 30s an und schläft für 300s. Damit hab ich keine Stromprobleme mehr.
Leider sind 5min DeepSleep wahrscheinlich etwas zu lange. Auf der Luftdatenkarte bin ich immer nur sporadisch zu sehen. Ausserdem scheinen nicht alle Messungen durch zukommen. Aber das ist ein Softwareproblem was ich einfach beobachten muss.
Die Akkuspannung fällt über Nacht nichtmal unter 3.2V. Ich werde es in den nächsten Tagen genau beobachten und testweise nochmal abends die Solarzell abklemmen. Einfach um zu schauen wie lange die Sensoren in dieser Konfiguration laufen. Ich schätze mal 48h sollten definitiv drinnen sein.
@weef Also das blinken lag tatsächlich daran, dass der LiFePo4wered die Load abgeschalten hatte, da die Akkuspannung zu niedrig war - bzw. in einem anderen Fall, war das Kabel von der Batterie aus dem Klemmblock der Platine gerutscht. Das hat sich alles geklärt.
Meine Messstation läuft jetzt mehr oder weniger stabil. Die alternative Firmware des Feinstaubsensors zickt ein bisschen - sie “verschläft” anscheinen ab und zu mal, so das ich immer mal eine Lücke von 15-30 min habe. Aber ich hab jetzt beschlossen damit zu leben.
Ich hab die 5A Version und nicht von Sparkfun. Ich hab das Modul hier bestellt: ACS712 5A Wenn die Bilder stimmen, dann steht da “102” drauf. Müsste als 1µF sein.
Mittlerweile hab ich auch einen größeren LiFePO4 Akku eingebaut. Nach dem einen Regentag, an dem kaum geladen wurde, war die SPannugn schon sehr niedrig.
Hallo,
Entschuldigen Sie die deutsche Sprache … Es ist Google. Ich bin Franzose und versuche, ein eigenständiges esp8266 oder ESP32 zu haben.
Ich frage mich, ob ich ein Solarzellen-Panel zum Aufladen meines lifepo4 verwenden soll.
Meine aktuellen Tests:
Ein 5-V-Panel, das mit einem 1A 3.2V 3.6V LiFePO4 batterie dédiée Module de charge Li polymère cellule chargeur de batterie entrée 3.8V 4.2V 4.5V 5V pour Ebike UPS voiture | AliExpress verbunden ist
Der Akku ist durch 10/20/50/100 pièces 3A BMS carte de Protection pour 1S 3.7V 18650 Li Ion batterie au Lithium nouveau et de haute qualité | AliExpress geschützt
Alles ist in Ordnung, solange der Akku aufgeladen bleibt. Wenn jedoch eine lange Zeit bei bewölktem Wetter eintrifft, entlädt sich der Akku und der BMS unterbricht die Stromversorgung des ESP. Dies ist normal.
Wenn die Sonne nach und nach zurückkommt, speist das Panel das Ladegerät, das den Effektivwert freigibt, und speist das ESP, das startet, aber das Solarpanel kann noch nicht genug Strom liefern, um das ESP korrekt zu versorgen, da es eingeschaltet ist Wechsel von unzureichender Beleuchtung zum Produktionsstart, es ist nicht richtig initialisiert und kann sein Programm nicht ausführen. Ein manueller Reset ist erforderlich, auch wenn die Solarladung besser wird und der Strom korrekt wird.
Der ESP-Reset-Pin müsste das ESP blockieren, während die Batterie etwas ansteigt.
Also ein Hysteresezyklus zwischen niedrig: Abschalten der Speicherentladungssicherheit und hoher Stromversorgung des ESP.
Herzlich.
Ja, für die deutsche Sprache möchte ich mich auch entschuldigen! Die ist ja noch komplizierter als die französische. Hallo! Salut! (Es gibt unter jedem Beitrag hier diese Button für eine Übersetzung von Microsoft :)
Hmm. Ich glaube, dass es helfen könnte, wenn Du einen Solar-Laderegler mit einem separaten Ausgang für den Verbraucher verwendest. Mit dem aktuellen Laderegler scheint ja der ESP direkt an der Batterie zu hängen.
Aber vielleicht genügt es auch schon dem ESP einen kleinen Kondensator (470nF? vermutlich “für mehr Sensoren mehr Farad”) auf seinem 3.3V-Stromeingang vorzuschalten.